Heol an Orian ist ein reiner „London Dry Gin“, aromatisch und kraftvoll. Der ausdrucksstarke Wacholder verbindet sich wunderbar mit der Wärme und Komplexität der Gewürze. Er ist gemildert durch die Süße der Pflanzen und den Hauch von Frische, der durch die Zitrusnoten entsteht.
Aber woher kommt der Namen „Heol an Orian“ und was bedeutet er?
März 1672. Die Sonne des Orients – Heol an Oriant auf Bretonisch – nimmt Kurs auf Asien. Als Flaggschiff der sehr jungen Französischen Ostindien-Kompanie war es das erste der großen Schiffe, die am Ufer des Blavet an der Stelle der künftigen Stadt Lorient gebaut wurden. Nach einer zweijährigen Reise kehrte er nach Europa zurück, beladen mit einer kostbaren Ladung aus Pfeffer und Gewürzen, Sandelholz und Baumwollstoffen, die berühmten Indiennetücher. Diese Reise zeichnet eine neue Route nach Indien auf dem Seeweg nach und macht die Bretagne für die kommenden Jahrzehnte zum Bindeglied zwischen dem Königreich Frankreich und einem immer noch mysteriösen Fernen Osten. Von dieser Seite der Geschichte der Bretagne, einem Ort des Austauschs und der Begegnung zwischen zwei Kontinenten, kam die Inspiration von Nicolas Poirier, Gestalter dieses exotischen Gins.
WEINPASS | Heol an Oriant |
Weinart | Die Sonne des Orients |
Hersteller | Distillerie du Gorvello |
Appellation | Bio und bretonnischer Gin |
Region | Bretagne |
Rebsorte | Kräuter |
Jahrgang | |
Alkoholgehalt | 42% |
Trinktemperatur | 4-8°C |
Zertifiziert | Bio |
Allergene | enthält Sulfite |
Die Bretagne ( Nummer 1) ist zwar keine Weingegend, produziert aber hervorragende Cidres, Pommeau und Fine Bretagne.